Herzlich willkommen
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Fast ein weihnachtliches Road Movie ...
Komm mit mir auf die Reise
Ich steh an deiner Krippe hier, o Jesus, du mein Leben
sieh, meine Taschen sind so leer, was kann ich dir nur geben?
Mein Gloria klingt leiser heut
weil Unrecht laut zum Himmel schreit
komm mit mir auf die Reise
Wir halten hier in einem Dorf, tief in der Ukraine
wo früher eine Kirche war, steht heut eine Ruine
kein Platz mehr für das Himmelskind
und durch die Fenster bläst der Wind
Wir können hier nicht bleiben.
Sie warten auf dich, Friedensfürst, sieh nur die Not im Jemen,
wo andere Länder Kriege führ’n und Kindern Heimat nehmen
Das Wasser ist schon lange knapp
vom Essen wird hier keiner satt
auch nicht am Heilig Abend
Und an der Grenze zum Iran wird uns der Pass genommen.
Es geht nicht weiter, Jesuskind, hier bist du nicht willkommen.
Hör, wie man auf den Straßen schreit
nach Freiheit und nach Sicherheit,
lass endlich Friede werden
Ich steh an deiner Krippe hier, o Jesus, du mein Leben
nach dieser Reise wird mir klar, was ich dir könnte geben.
Nimm meine Hände, teil das Brot,
wo Hunger ist und in der Not
da lass uns helfen, heilen.
Musik: Johann Sebastian Bach
Text: Hans Werner Scharnowski
Ein Lied zu einem Bild - ein Bild zu unserem Trautext aus Jesaja 58,9 Dann wirst du rufen und der HERR wird dir antworten. Wenn du schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest, 10 sondern den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag. 11 Und der HERR wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre und dein Gebein stärken. Und du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt. 12 Und es soll durch dich wieder aufgebaut werden, was lange wüst gelegen hat, und du wirst wieder aufrichten, was vorzeiten gegründet ward; und du sollst heißen: »Der die Lücken zumauert und die Wege ausbessert, dass man da wohnen könne«.
1. Unser Leben wie ein Garten,
grüne Planzen, stark und schön,sanfter Wind weht in den Blättern,
die sich zu den Menschen dreh’n.
2. Aus den Blättern ragen Arme, spenden Segen, teilen Brot
wollen trösten - Hunger stillen, Überleben in der Not
3. Wie im Garten in der Wüste,
der auf Sand und Steinen blüht
darfst du trinken von der Quelle, wo das Wasser nie versiegt.
4. Du wirst stärken, wiederaufbau’n, was gefangen, ist befrei’n
Wunden heilen - Lücken schließen, dich an neuem Leben freu’n.
So soll mein
Leben immer sein - soll unser Leben immer sein.
Text & Musik: Hans Werner Scharnowski 10/2022
Text & Musik: Hans Werner Scharnowski
mit Jan Primke add Voc, Timo Scharnowski Git und Gemma Scharnowski Hand Organ
Text und Musik: Hans Werner Scharnowski
1. Dich lobt der Himmel, die Sterne, das All
Berge als Zeichen deiner Macht
endloses Meer und Erde geformt von deinen Händen, mein Gott.
2. Dich loben Menschen und alles was lebt
geboren durch deinen Atemhauch
seelenverwandt und tief resonant für deine Liebe, mein Gott.
Und ein Lied klingt in mir - schwingt sich auf, will zu dir.
Unendlich groß, tief und schön
bewundernd bleib ich vor dir stehn
Sing dir mein Lob
stimm’ in das Schöpfungslied ein.
3. Wenn meine Seele im Klagen verstummt
der Glaube im Zweifel fast erstickt
sollen Steine schreien und Zeugen sein von deiner Größe, mein Gott.
Und das Lied klingt in mir schwingt sich auf, will zu dir.
Unendlich groß und schön
bewundernd bleib ich vor dir stehn
Sing dir mein Lob
stimm in das Schöpfungslied ein.
1.Hier sind wir, Gott, und Ruhe kehrt nun ein.
Das Laute geht, dein Wort kann sich entfalten.
Du schenkst uns Zeit. Was niederdrückt und drängt, wird klar und weit.
2.Wir bringen mit, was in uns weint und singt.
Hier ist ein Raum für Kummer, Dank und Freude.
Nichts muss geschehn, doch was unmöglich schien, kann neu entstehn.
3.In allem rührt uns deine Geistkraft an,
ein Atemstrom, der uns mit dir verbindet.
Die Kraft ist da, im Zweifel und im Trost kommst du und nah.
Copyright © bei den Autoren
Manchmal kommst du durch die Wände
Johannes 20, 24-29 Thomas aber, einer der Zwölf, der Zwilling genannt wird, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. 25 Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und lege meinen Finger in die Nägelmale und lege meine Hand in seine Seite, kann ich's nicht glauben. 26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger abermals drinnen, und Thomas war bei ihnen. Kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt mitten unter sie und spricht: Friede sei mit euch! 27 Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du? Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Wir sind mutig aufgebrochen
voller Tatendrang hinaus,
bis der raue Wind des Lebens
uns zurücktrieb in das Haus.
Schöne Kirchen - leere Bänke,
Tradition, in Holz geschnitzt,
kleine Hoffnung, banges Warten
wenn der Sturm kommt, ungeschützt.
Manchmal kommst du durch die Wände
sprichst uns deinen Frieden zu,
lässt uns tasten, dich berühren,
zögernd glauben, bis wir spüren.
Wo ist so ein Gott wie du?
Du bist anderen begegnet
losgelöst von Raum und Zeit.
Und begeistert atmen Menschen
hier und jetzt Lebendigkeit.
Manchmal kommst du durch die Wände …
Bridge: Öffne die verschlossenen Türen,
dann wird uns dein Geist umwehn
und wir spüren deine Nähe,
glauben, ohne dich zu sehn.
Manchmal kommst du durch die Wände
sprichst uns deinen Frieden zu,
lässt uns tasten, dich berühren,
zögernd glauben, bis wir spüren.
Wo ist so ein Gott wie du?
Text und Musik: Hans Werner Scharnowski
Text & Musik: Hans Werner Scharnowski
mit Jan Primke, add Voc - Janik Hüsch, Drs und Bass - Michael Nestler, Violine - Lothar Kosse, Git
Die Challenge für den Monat Februar war "Physical Song" - das hat mich zu einer musikalischen Bildmeditation inspiriert: ein Foto meiner Tochter ... Vier Hände aus vier Generationen - 94 Jahre haben die älteste Hand geformt, wenige Monate alt ist die jüngste Hand.
Vier Hände
1.Die kleine Faust, winzige Finger um die alte Hand, wie Leder gegerbt
Im Kreislauf des Lebens vom Anfang zum Ende - vier Hände
2.Die schlanke Hand, und Finger die streicheln, behutsam, beruhigend und sanft
Sie kann trösten und stützen, in Gefahren beschützen - die junge Hand
Refr: Hände, die sich berühren und halten, tastende Finger, ein Griff, der umschließt
Hände die segnen - die Jungen und Alten, als Zeichen des Lebens, das durch sie fließt.
3.Die starke Hand wird trösten und halten, wenn der Sturm kommt und alles verweht
Lässt Erfrorenes auftau’n, sie kann sammeln und aufbau’n - die starke Hand
Refr: Hände, die sich berühren und halten ...
4.Die alte Hand muss Nichts tun, darf ausruhen, wird von Händen mit Liebe gepflegt
Im Kreislauf des Lebens, vom Anfang zum Ende, vier Hände.
Text und Musik: Hans Werner Scharnowski
Text: aus Psalm 43
Musik: Hans Werner Scharnowski
add Voc&Bass Jan Primke - Git Ali Rink - Sax Eugen Wall - Drs Janik Hüsch
I only knew compositions for this psalm with classical music. It was a challenge and due to the creativity of my musician buddys Janik Hüsch drs, Jan Primke Bass, ak Git and BVs, Alexander Rink E Git and Eugen Wall Sax … here is the result...
Spätsommer
Noch einmal genieße ich heitere Tage,
noch einmal den Himmel, der wolkenlos blaut,
noch einmal, bevor ich der Fülle entsage,
die Strahlen der Sonne, den Duft auf der Haut.
Noch einmal empfinde ich wohlige Wärme
und spüre den Windhauch, der weich mich umweht.
Noch einmal verzaubern mich tanzende Schwärme
von Hummeln und Faltern im blühenden Beet.
Noch einmal berauschen mich leuchtende Farben:
das Schwarzrot von Malven in schimmerndem Grün,
der Purpur von Astern, brillant und erhaben,
die Pracht bunter Nesseln, ihr flammendes Glühn.
Noch einmal … Ich weiß ja: Die Zeit eilt vorüber
und mit ihr des Sommers vertraute Gestalt.
Bald werden die Tage unweigerlich trüber.
Schon bald wird es einsam und düster und kalt.
So schwebt über Bildern, die heute entzücken
mit funkelndem Glanze und stiller Magie,
die tief mich berühren und innig beglücken,
doch auch schon ein Schatten von Melancholie.
Was schön ist, muss sterben. Dem Wandel des Lebens
kann niemand entkommen und nichts sich entziehn.
Da bleibt alles Klagen und Sträuben vergebens.
Das Glück dieser Erde ist stets nur geliehn.
Corona hat in den letzten Monaten auch die kirchenmusikalische Arbeit enorm erschwert. Aber ... man kann die Zeit auch nutzen, um neue Lieder zu schreiben.
Zum Einen in einer 12 SONG CHALLENGE von Resound Worship seit April 2021.s. link
Die besondere Herausforderung besteht darin, jeden Monat einen Song zu einem bestimmten Thema, einer Bibelstelle oder in einem bestimmten Stil zu schreiben. Eine Auswahl an Songs wird dann im Resound Worship Songwriting Podcast einmal im Monat veröffentlicht. Es geht hier auch um den Austausch und gegenseitige Inspiration der Singer-Songwriter untereinander, die sich über Länder und Kirchengrenzen hinweg Feedback geben und zusammen komponieren.
Unten findet ihr eine Auswahl der neuen Songs - have fun and listen ....
Alle Songs werden dem Kirchenkreis Münster zur Verfügung gestellt. Noten können gerne bei mir bestellt werden.
Text und Musik: Hans Werner Scharnowski
Text & Musik: Hans Werner Scharnowski
Drs: Janik Hüsch
Bass und add Voc: Jan Primke
Git: Ali Rink
Ein Lobgesang von A - Z
Text: Jürgen Werth
Musik: Hans Werner Scharnowski & Jan Primke
Arr.: Alexander Rink
Die Challenge im Juli 2021 war ein Co Write Song - dazu habe ich Kontakt zu einer 12SongChallenger Sängerin (200 Teilnehmer*Innen weltweit) aufgenommen, die Musik und einen deutschen Text dazu geschrieben. Chloe Rose hat einen englischen Text mit Jen Ford dazu geschrieben und wir haben den Song zusammen aufgenommen, sie in GB, ich in Münster ... BEAUTIFUL
deutscher Text
Dich lobt der Himmel
Text und Musik: Hans Werner Scharnowski
1. Dich lobt der Himmel, die Sterne, das All
Berge als Zeichen deiner Macht
endloses Meer und Erde geformt von deinen Händen, mein Gott.
2. Dich loben Menschen und alles was lebt
geboren durch deinen Atemhauch
seelenverwandt und tief resonant für deine Liebe, mein Gott
Und ein Lied klingt in mir, schwingt sich auf, will zu dir.
Refr.: Unendlich groß, tief und schön bewundernd bleib ich vor dir stehn
Sing dir mein Lob, stimm’ in das Schöpfungslied ein.
3. Wenn meine Seele im Klagen verstummt
der Glaube im Zweifel fast erstickt
sollen Steine schreien und Zeugen sein von deiner Größe, mein Gott.
Und das Lied klingt in mir, schwingt sich auf, will zu dir.
Refr.: Unendlich groß und schön, bewundernd bleib ich vor dir stehn
Sing dir mein Lob, stimm in das Schöpfungslied ein.
Text & Musik: Hans Werner Scharnowski
Ebenezer ist ein Gedenkstein, den der Prophet Samuel nach einem Sieg der israelitischen Armee gegen die Philister errichtet hat. 1. Samuel 4:1–11 Der Stein bedeutet eine Erinnerung an die Hilfe Gottes. Hier ein Versuch, sich mit Hilfe eines Steins den Beistand Gottes im eigenen Leben zu vergegenwärtigen ... EBENEZER